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Sonntag, 15. November 2015

Herbstliches Shooting im Brackvenn


Hallo,

nach den Wanderreisen ins Sauerland hatten wir beide noch einmal Lust auf ein Shooting. Aus diesem Grunde haben wir uns zu Beginn des Herbstes auf den Weg ins hohe Venn gemacht. Um die morgendliche Stimmung aufzunehmen mussten wir bereits um  6 Uhr das Haus verlassen. Einmal angekommen sorgte Nebel für eine mystische Atmosphäre. Wir begannen also uns ein wenig warm zu knipsen. Als die Sonne dann gegen kurz nach 7 auftauchte, änderte sich die Stimmung der Bilder schlagartig und sorgte für einen goldenen Touch. Insgesamt hat sich das frühe Aufstehen mehr als gelohnt.

Hier ein paar Ergebnisse des Shootings:





Dienstag, 2. Juni 2015

Wien Teil 4- der Urlaub geht zu Ende

Schloss Schönbrunn und Kutschrundfahrt

Ich war bereits im Dezember 2014 in Wien, aber jetzt ist endlich mein letzter Artikel zu Wien fertig. Beim Verfassen des Textes bekam ich richtig Lust noch einmal die Stadt zu besuchen, vielleicht im Sommer :)

Unsere letzten beiden Tage in Wien standen unter dem Motto "Sisi". Sisi kennt bestimmt jeder von euch, und jeder hat die Filme mit Romy Schneider aus den 50ern gesehen. Für mich war es deshalb ein Muss mir in Wien die Sommerresidenz der Kaiserin anzugucken- das Schloss Schönbrunn! Die Winterresidenz die Hofburg haben wir bereits am ersten Tag besichtigt, dort waren allerdings keine Fotos erlaubt. Für die Besichtigung des Schlosses haben wir uns den Sonntag, unseren vorletzten Tag, ausgesucht. Nach dem Frühstück machten wir uns zeitnah auf den Weg zum Schloss, in der Hoffnung dass die Menschenmassen nicht allzu groß sein werden :D. Gegen halb 11 waren wir dann mit der U-Bahn an der Haltestelle "Schloss Schönbrunn" angekommen. Eine Traube von Menschen stieg mit uns aus und ging entlang eines schmalen Weges Richtung Schloss. Da man das Schloss noch nicht von dort aus sah, folgten wir einfach der Menschenmasse und voila- da ist es. Direkt hielten wir Ausschau nach dem Ticketstand, denn wir haben keine Tickets vorbestellt. Dort angekommen reihten wir uns in die schon bis zum Ausgang reichende Menschenschlange ein. Nach ca. 30 Minuten hatten wir dann endlich die begehrten Tickets. Doch die Ernüchterung war groß, denn auf dem Ticket stand drauf, dass man erst nach 2 Stunden (bei uns 13:38Uhr ) in das Schloss dürfe. Zuerst wussten wir nicht was wir in den 2 Stunden machen sollen, doch als wir den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss sahen, wussten wir womit wir unsere Zeit rumkriegen würden :P.


Rückansicht des Schloss Schönbrunn von der Gloriette aus

Schloss Schönbrunn von vorne 


Unsere Pferde der Kutschfahrt in Wien 
Natürlich haben wir es uns nicht entgehen lassen, eine Kutschrundfahrt in Wien zu machen!
Wir waren grade am Stephansdom, als wir eine freie Kutsche sahen...bevor wir uns in die Kutsche setzen konnten, sprachen uns 2 Frauen an, ob wir nicht mit ihnen zusammen fahren wollen, denn der Preis für eine 1- stündige Rundfahrt war mit 80 € schon sehr happig!! Wir ließen uns darauf ein und knüpften gleich Kontakt mit den Damen aus Deutschland :) Die Rundfahrt führte uns vorbei an der Hofburg, die wir bereits am ersten Tag besichtigt hatten, dem Rathaus und dem Rathausplatz auf dem der berühmte Christkindlmarkt war, sowie entlang des Theaters und dem Stadtkern.

Die Gloriette in Wien ist die größte Gloriette und wurde 1775 erbaut. Kaiser Franz Joseph I  pflegte es, im Speisesaal der Gloriette zu frühstücken. Bis zur Gloriette sind wir jedoch nicht mehr gegangen, denn die Zeit reichte nicht mehr! Wir wollten schließlich pünktlich ins Schloss, denn mittlerweile war es schon Mittag.Im Schloss selber durfte man leider keine Fotos machen, worauf auch peinlich genau geachtet wurde... ;( trotz der kalten Jahreszeit war das Schloss und sein Garten gut besucht, die Menschenmassen schoben sich also regelrecht durch das Schloss....zwar war das Schloss Verseille in Paris noch deutlich schlimmer, aber voll war es in Schönbrunn trotzdem.



Die Gloriette im Schlossgarten von Schloss Schönbrunn

Mit dem Besuch auf Schloss Schönbrunn endet auch unsere kleine Reise nach Wien. Ich mag diese Stadt und werde sicherlich noch einmal wiederkommen, vielleicht im Sommer!

Ich hoffe euch hat mein kleiner Bericht über Wien gefallen und bleibt dabei, wenn wir nächstes Wochenende ins Sauerland fahren um zu wandern.

Bis dahin, 

eure Julia  



Mittwoch, 29. April 2015

Fotowalk durch Aachen

Liebe Leser,

wie bereits auf Facebook angekündigt, findet Ihr hier die "Ausbeute" des Fotowalks von letzte Woche Mittwoch ;)
Wir sind mit dem Ziel losgezogen, ein paar für Aachen typische Motive und Plätze zu fotografieren.
Da gibt es natürlich unendliche viele Möglichkeiten und wir haben auch ziemlich viele Bilder geschossen....aber im Folgenden seht Ihr eine Auswahl aus den Bildern, die wir am besten fanden.
Alle Fotos habe ich mit einer Testversion von Lightroom 6 bearbeitet, da dieses Programm vor Kurzem rausgekommen ist, und im Vergleich zu Lightroom 4, was ich momentan habe, viele neue und  nützliche Funktionen hat.
Das erste Bild habe ich aufgrund der blauen Blütenfarbe eher kühl gestaltet, und die Blautöne verstärkt. Das Bild darunter mit dem Marienkäfer aus Printenteig hingegen, habe ich aufgrund der schon vorhandenen wärmeren Töne nicht kühler gestaltet, da dies nicht zum Bild gepasst hätte.
Wie immer bin ich für Kritik und Anmerkungen jeglicher Art offen :)
Ich hoffe sie gefallen euch. 

Einstellungen ISO 125   f/7,1    1/125

Marienkäfer aus Printenteig Eistellungen: ISO 160 f/ 3,5    1/125
Diese Aufnahme ist von der Mayerschen Buchhandlung aus aufgenommen. Bei diesem Bild habe ich mir den "Miniatureffekt" zu nutze gemacht. Diesen kann man an der Kamera einstellen.

"Miniatureffekt" - von der Mayerschen Buchhandlung aus Einstellungen: ISO 140  f/11  1/125

Benoît in Aktion ;)

Makroaufnahme einer Topfpflanze auf dem Marktplatz      Einstellungen: ISO 320   f/14  1/125
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Post!
Julia 

Donnerstag, 23. April 2015

Fotogärtnerei

Hey Leute,

hier die versprochenen Bilder von meinem kleinen Shooting im Garten :) Ich hatte Glück und mir ist eine Biene vor die Linse geflogen. Vor allem habe ich mich aber auf die Makrofotografie (Blumen, Blüten usw.) konzentriert. Mir macht es Spaß die kleinen Dinge zu fotografieren.....die Dinge, auf die man sonst nicht achtet und im täglichen Stress untergehen. Ich versuche auch immer andere, neue und interessante Blickwinkel zu finden, die das Bild interessant und einzigartig machen.
Alle Bilder sind auch auf meiner Seite auf 500px.de zu sehen! Dort lade ich regelmäßig meine Fotos hoch. 

ISO 100  f/8  1/320

ISO 100  f/8  1/320

ISO 100  f/5.6  1/200
Bei diesem Bild habe ich mit dem Farbkontrast zwischen dem Rot der Tulpe und dem Grün der Stiele und Blätter gespielt. 

ISO 100  f/9   1/200
Ich finde, es muss nicht immer das gesamte Objekt (in diesem Fall die Pusteblume) auf dem Bild zu sehen sein. Manchmal ist es schöner, wenn nur ein Teil zu sehen ist, wie auf diesem Bild. Dadurch kommt das, worauf es ankommt (in dem Fall die Mitte der Blüte und die Samen) besser zum Ausdruck.

Ich hoffe meine Bilder gefallen Euch! 
Kritik und Anregungen wie immer gewünscht. 
In meinem nächsten Beitrag zeige ich Euch dann die Ergebnisse des Fotowalks den Benoît und ich durch Aachen gemacht haben :) 
Bis dahin,
eure Julia 

Donnerstag, 9. April 2015

Makrofotografie: Blumen

Hey Leute,

ich habe wieder neue Bilder für euch :)
Das Wetter heute war so gut, dass ich mir heute Nachmittag einfach mal die Kamera geschnappt habe und in den Garten gegangen bin.
Neben der Landschafts,-Porträt-, und Tierfotografie mache ich auch gerne Makroaufnahmen.
Dafür eignen sich im Frühjahr und Sommer besonders Blumen, Blüten und kleine Insekten.
Für die Makroaufnahmen habe ich meine Nikon D5200 und mein Nikon nikkor 40 mm f/2,8 Objektiv genutzt.
Das Objektiv ist mit einer (offenen) Blende von max. 2,8 sehr lichtstark und ermöglicht scharfe und farbenfrohe Aufnahmen.
Ich habe heute ausschließlich freihand fotografiert; um jedoch unscharfe Bilder durch Verwackeln zu verhindern, habe ich darauf geachtet, dass die Verschlusszeit kurz ist (ca. 320 oder mehr).
So kann man auch bei einer nicht so ruhigen Hand wie ich sie habe, oder einem kleinen Windstoß noch gute Ergebnisse erzielen.
Bei dem Bild unten mit der Gänseblume habe ich eine relativ offene Blende genutzt (f/5).
Dadurch ist nur ein kleiner Bereich des Objektes, also der Blüte, scharf. Alles was außerhalb dieses schmalen Schärfebereichs liegt, egal ob davor oder dahinter, ist unscharf.
Bei dem Gänseblümchen habe ich die Schärfe auf den vorderen Bereich der gelben Blütenmitte gelegt.
Die Blütenblätter im Vordergrund, und der grüne Hintergrund sind gewollt unscharf. Diesen Effekt nennt man 'Bokeh-Effekt'.
Umso offener die Blende (7,8,9.....), desto breiter wird der Schärfebereich. 

Einstellungen: ISO 100   f/5       1/320 (daisy) (zum Vergrößern anklicken)
Wie findet Ihr die Perspektive aus der ich die Bilder gemacht habe?
Fotos die das Objekt von oben zeigen, wie man es häufig sieht und selber oft macht, können schnell sehr langweilig sein, finde ich. Wie wäre es also, mal aus einer anderen Perspektive zu fotografieren?
Das Bild der Blume mit den lila Blütenblättern oder die Gänseblume sind gute Beispiele für eine andere Perspektive. Dazu habe ich mich auf den Boden gelegt, auf das Niveau der Pflanzen. Bilder aus einer solchen Perspektive sind nicht so gewöhnlich, erregen eher Aufmerksamkeit und zeigen uns die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Mal etwas anderes eben.
Einstellungen: ISO 100 f/8   1/320 (purple beauty) (zum Vergrößern anklicken)
Makroaufnahmen zeigen einem die Welt nicht nur aus einer anderen Perspektive, sondern wie auf dem Bild mit den zwei Bienen zu sehen, entdeckt man auch Dinge, die man vorher nie wahrgenommen hätte. Mir ist zwar aufgefallen, dass die Hummel etwas auf ihrem Rücken hat, dachte dabei aber zuerst an Pollen. Durch die Makroaufnahme stellte sich jedoch heraus, dass es sich wahrscheinlich um Milbenbefall auf dem Rücken der Hummel handelt. 
Einstellungen: ISO 100    f/8    1/320 (Frühlingsgefühle) (zum Vergrößern anklicken)

Einstellungen: ISO 100    f/5,6   1/320 (sleeping daisy) (zum Vergrößern anklicken)
Was ist mit euch, habt Ihr auch schon mal Makroaufnahmen gemacht? Welche Erfahrungen habt Ihr in diesem Bereich? 

Eure Julia 



Dienstag, 7. April 2015

Spring is coming..(available light shooting)



Hey Leute, 

Die ersten sonnigen und frühlingshaften Tage des Jahres haben wir ausgenutzt. Julia wollte mal die Plätze wechseln und hinter die Kamera treten. Ich musste folglich vor die Kamera und meine Sicherheit hinter der Kamera aufgeben. Mit der Nikon D5200 und einer 40 mm Festbrennweite (auch von Nikon) ausgestattet macht sich Julia ans Werk. Diese Festbrennweite ist sehr lichtstark und scharf.  Außerdem ist sie perfekt für Porträtaufnahmen, wie wir sie gemacht haben. 
Julia und ich arbeiten sehr gerne mit diesem Objektiv und würden es in jedem Fall weiterempfehlen. 
                                                                           (Benoît)
Einstellungen: ISO 100  f/4   1/160 sek.  (zum Vergrößern anklicken)
Das Shooting war eine recht spontane Sache, als nachmittags plötzlich die Sonne raus kam. Man muss eben auch flexibel sein und das schöne Licht ausnutzen, wenn es vorhanden ist.
Ich finde Benoît hat sich echt gut geschlagen ;) Nicht nur hinter der Kamera macht er eine gute Figur!
Mir gefallen die Bilder, was sagt Ihr dazu?
Wir haben bei den Aufnahmen nur das vorhandene Sonnenlicht genutzt, und sonst keine externe Lichtquelle oder Hilfsmittel, wie eine Softbox oder Reflektor benutzt. 
Anschließend habe ich die Bilder mit Lightroom etwas bearbeitet, denn ich habe im Format RAW geschossen, die Bilder kommen also "roh", völlig unbearbeitet aus der Kamera.
Mit einem Bearbeitungsprogramm wie Photoshop, Lightroom oder Adobe Bridge kann man dann nach dem eigenen Geschmack seine Bilder verändern. Man kann es heller oder dunkler machen, die Farben verstärken, nachschärfen, es beschneiden, oder den Weissabgleich ändern usw. Ich persönlich bevorzuge es die Bilder mit der Kamera etwas zu dunkel zu schießen, also etwas unterbelichtet. Dann helle ich in Lightroom die Bilder je nach Geschmack etwas auf. So bleiben mehr Bildinformationen erhalten und ich verhindere, dass das Bild 'rauscht', wenn ich die ISO zu hoch einstellen muss. 
Ich hoffe auf noch viele weitere Shootings mit Benoît und hoffe euch gefällt meine Arbeit. 
 (Julia) :) 

Einstellungen: ISO 100  f/ 4   1/160 sek.  (zum Vergrößern anklicken)


Sonntag, 8. März 2015

Magic London

Es hat etwas länger gedauert, da wir als wir wieder zuhause waren doch recht viel Stress hatten, aber hier ist der letzte Tag unserer Reise:

London 01.03.2015

Da wir ein Hotel ohne Frühstück gebucht hatten, konnten wir uns bereits früh auf den Weg machen. Um 8 Uhr hatten wir das Hotel verlassen und unser Gepäck im luggage-room gelassen. Zuerst ging es zu einem Prêt à Manger. Dort frühstückten wir erst mal eine Kleinigkeit. Für Julia gab es einen Schmoothie aus roten Früchten (seeehr lecker und gesund), ein Croissant und ein Brot belegt mit Ei und Kresse. Benoît mag's lieber süß zum Frühstück und bestellte sich einen Cappuccino mit viel Zucker, eine Mousse au chocolat im Becher und auch ein Croissant. Der Tag wird lange und so hauten wir beim Frühstück ordentlich rein.
Anschließend begann der stressigste Tag der Reise. Julia hatte einen eng geschnürten Plan auf die Beine gestellt an den wir uns zu halten hatten! ;) Zuerst ging es in die Einkaufsstraße und den Picadilly Circus. Dort war so früh am Sonntagmorgen recht wenig los und wir hatten tatsächlich fast das Gefühl gar nicht in London zu sein. Anschließend ging es schnell weiter, da die Geschäfte größtenteils so früh noch gar nicht geöffnet hatten. Zweiter Halt: Monument. Bei unserer letzten London Reise hatten wir es nicht geschafft auf das Monument zu kommen. Doch dieses Mal war nicht der Hauch einer Schlange erkennbar und auch als wir die unzähligen Stufen erklommen hatten und London überblicken konnten, kamen uns nur wenige Touristen in die Quere. Leider wurde die gesamte Plattform von einem engmaschigen Netz umspannt, sodass es schwer war Bilder ohne Netz davor zu schießen. Julia hatte jedoch den Dreh schnell raus. Nachdem wir in alle Himmelsrichtungen geknipst hatten ließen wir uns noch einige Augenblicke der Entspannung und des Genießens bevor es schon wieder an den schwierigen Abstieg ging. Die nächste Station konnten wir vom Monument zu Fuß aus erreichen. The Tower of London und Tower Bridge erwarteten uns keine 10 Minuten von dort aus. Obwohl uns der Hunger langsam plagte, ließen wir uns nicht ablenken und knipsten wie die Wilden. Auf der Tower Bridge zu stehen ist immer wieder ein tolles Gefühl und der Himmel war strahlend Blau! Mit dem Wetter hatten wir ja ohnehin sehr viel Glück gehabt, aber in London ausgerechnet strahlender Sonnenschein, das war das Beste! Von dort aus ging es in die nächste U-Bahn und wieder zurück zum Picadilly Circus, denn Benoît wollte unbedingt noch in den Apple - Store :) Männer halt :D Am Morgen hatte ja noch alles zu (woran wir nicht gedacht hatten), deshalb sind wir dann mittags noch einmal dorthin gefahren. Der Apple- Store war natürlich rappel voll, aber das hat uns nichts ausgemacht....nach einigen Tagen in Cornwall fast ohne andere Menschen tat es gut sich mal wieder ins Getümmel zu stürzen. Nach dem Apple - Store fuhren wir wieder in die Stadt, denn Julia wollte noch unbedingt Fotos vom Big Ben bei Tag machen. Verständlich, bei so einem strahlend blauen Himmel..... letztes Jahr sind wir Ende Juli nach London gefahren, aber leider war es trotzdem bewölkt. Einen Teil unserer besten Schüsse seht Ihr unten ;) Unser Lieblingsmotiv war die Tower Bridge, die vor allem wegen ihrer Architektur und ihren blauen Trägern unsere Fotographen - Herzen höher schlagen ließ.
Wir hoffen euch gefallen die Bilder, und wir konnten euch die Stadt ein bisschen näher bringen!

Euer Ben & eure Julia ;)

Die Tower Bridge mal aus einem anderen Blickwinkel:
Tower Bridge 

The Shard 

Tower Bridge (von Monument aus) 

Picadilly Circus (noch menschenleer am Sonntagmorgen) 

Montag, 2. März 2015

Goodbye Cornwall and welcome to London !

Es ist soweit - der letzte Tag in Cornwall hat begonnen!
Bis zur Abfahrt des Zuges um 14:59 Uhr haben wir den Vormittag genutzt und sind mit einem Bus nach Charlestown gefahren, wo ein kleiner Hafen ist. Dort hatten wir bereits am ersten "ganzen" Tag unsere Wanderung in Richtung Mevagissey begonnen und die Robbe im Hafenbecken gesichtet. Doch heute ließen wir es ruhig angehen und genossen die frische Seeluft, die warmen Sonnenstrahlen und das Rauschen der Wellen. Natürlich machten wir auch Bilder, denn man sieht immer noch etwas neues :D Nach einer Stunde entschlossen wir uns doch noch etwas zu wandern, nichts großes, nur ein bisschen auf dem coast path in Richtung des Leuchtturmes von Tag 3....aber eben aus der anderen Richtung. Die Besitzerin des B&B empfahl uns zudem einen Ausflug zum "Eden project" für das uns aber leider die Zeit fehlte. Das "Eden project" besteht aus zwei riesigen Gewächshäusern die verschiedene Vegetationszonen simulieren. Im größeren Gewächshaus wird ein tropisch-feuchtes Klima simuliert, im anderen ein subtropisch- mediterranes Klima. Ziel des Projektes ist die Darstellung und Nachzucht vom Aussterben bedrohter, seltener und alter Sorten, um die Arten- und somit genetische Vielfalt von Nutzpflanzen zu erhalten. Das Projekt existiert seit 2001 und ist die Idee des englischen Archäologen und Gartenliebhabers Tim Smit. Es sind die derzeit größten Gewächshäuser der Welt. 
Eden Projekt in der Nähe von St.Austell (Wikipedia)


Um 13 Uhr machten wir uns auf den Rückweg mit dem Bus und schlenderten noch etwas durch St.Austell. Plötzlich entdeckten wir eine Traube von Menschen, die sich um etwas scharrte; doch erst als wir näher kamen sahen wir was der Grund dafür war. Eulen - unter einem Regenschutz saßen 6 Eulen von klein und süß bis ganz groß und struppig auf Holzstangen und warteten darauf von ihren Pflegern auf die Arme der neugierigen Passanten gesetzt zu werden. 1 Pfund kostete der Spaß, aber warum nicht mal ausprobieren :D Meine Eule gehörte wohl zu den Entdeckern, denn nur kurze Zeit nachdem sie auf meinem Arm war, kletterte sie meine Schultern hoch und guckte was so um sie herum passiert. Benoît hält alles mit seiner Kamera fest. Nach einigen Minuten erlöste mich die Frau wieder von dem kleinen Kletterer und wir gingen zurück zum B&B wo wir unsere Rucksäcke abholten. 

Die Vorfreude auf London steigt! Wir waren zwar schon mal in London letztes Jahr, aber es ist immer wieder schön dort zu sein :) Um 14:59 Uhr hieß es  dann..."goodbye Cornwall"....der Zug der "First Great Western"  brachte uns in 4 1/2 Stunden von St. Austell entlang der Südküste Cornwalls nach London Paddington. Vorbei an kleinen Örtchen, Hügeln, Feldern und Schafwiesen fuhren wir durch den nebeligen Nachmittag. Was hatten wir nur für ein Glück .....während unseres Aufenthaltes in Cornwall schien immer die Sonne, und nur auf der Rückfahrt gab es Regen und Nebel :D Die 4 1/2 Stunden zogen sich wie Kaugummi, weil der Zug in jedem kleinen Ort hielt. Um 19:30 Uhr erreichten wir müde und platt den Bahnhof Paddington. Schwer bepackt stapften wir mit unseren Rucksäcken zu unserer Unterkunft für die Nacht in London, die in nur 5 Gehminuten vom Bahnhof aus zu erreichen war. Das haben wir extra so ausgewählt, denn nach so einer langen Fahrt will man nicht noch durch die halbe Stadt fahren. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter im Programm - Nachtfotographie! Wir nahmen die U-Bahn der "Bakerloo line" bis "Embankment" und von dort aus gingen wir über die Themse am London Eye vorbei bis zum Big Ben. Der Abend war kalt, regnerisch und windig....eigentlich nicht die besten Bedingungen für Nachtbilder, aber wir haben vorgesorgt und uns dick eingepackt. Die Kameras haben wir mit einem Regenschirm gegen die Tropfen geschützt, doch zum Glück hörte der Regen nach einiger Zeit auf. Es war gar nicht so einfach wie gedacht gute Bilder zu bekommen, denn der Wind machte der Stativ-Kamera Konstruktion ganz schön zu schaffen, aber letztendlich hatten wir einige gute Bilder im Kasten :) Um 23:30 Uhr ging es dann auf den Heimweg.....good night London


Big Ben: f/25,  ISO 100, Belichtungszeit 8 sek. 

Big Ben: f/25, ISO 100, Belichtungszeit 10 sek. 
Was wir am Sonntag (unserem letzten Tag) gemacht haben seht ihr morgen! :) 
Bis dahin, 

Julia & Benoît 

Donnerstag, 26. Februar 2015

Cornwall Tag 3

¨Heute war der 3. Tag in Cornwall, in unserer Unterkunft in St. Austell. Als wir heute morgen aus dem Fenster schauten sah es gar nicht gut aus mit dem Wetter, es regnete schon die ganze Nacht und kalt war es auch. Ein Blick in die Wetter App verriet uns aber, dass es mittags und abends schön werden soll. Also machten wir uns auf den Weg zur bus station, die nur 200 m von unserem B&B entfernt liegt. Wir haben uns für Fowey entschieden, das liegt rund 8km östlich von St.Austell. Der Bus Nr. 524 brachte uns innerhalb von 30 min. dorthin. Als wir ankamen fing es wieder leicht an zu regnen, doch so schnell wie der Regen kam, so schnell ging er auch wieder! Vom Hafen in Fowey ging es dann wieder auf den southwest coast path. Das besondere an Fowey ist der gleichnamige Fluss, der an dieser Stelle ins Meer mündet, auch Ästuar genannt, einer der Flut ausgesetzten Flussmündung.

Entlang des Pfades gingen wir nun in Richtung Leuchtturm, der klein am Horizont zu sehen war. Obwohl dieser Küstenabschnitt nur wenige Kilometer von dem Abschnitt entfernt liegt, an dem wir gestern gewandert sind, ist die Natur hier ein bisschen anders. Es gab keine Sandbuchten, eher schroffe Kiesbuchten und Felsen an denen sich die Wellen brachen - Küstenerosion, genau das richtige für Geographen :D Unser Weg führte uns vorbei an malerischen Buchten und auf halber Strecke über eine Kuhwiese, was mir zunächst nicht so behagte, aber die Kühe waren alle zu sehr mit fressen beschäftigt, als das sie großartig Notiz von uns genommen haben.  Gut für uns, denn so konnten wir die Kühe ohne Gefahr ablichten.


Apropos fotografieren......auf halber Strecke haben wir an meine Nikon D5200 Benoîts Fisheye Objektiv geschraubt. Mit diesem Ultraweitwinkel Objektiv bekommt man besonders viel aufs Bild. 


Unser Ziel war der rot/weisse Leuchtturm auf einem Hügel. Völlig kaputt aber glücklich erreichten wir endlich gegen 15 Uhr den Leuchtturm. 


Das Wetter war inzwischen in Bestform und die Sonne wärmte unsere vom Wind kalten Gesichter. Hier oben zog es wie Hechtsuppe aber der Ausblick war dafür genial. Man konnte sogar bis nach St.Austell gucken, wo wir gestern wandern waren. Nach einem kleinen Mittagspäuschen mit Crossaints, Powerriegel und Wasser ging es den gleichen Weg wieder zurück. In Fowey nahmen wir dann wieder den Bus 524 zurück nach Hause. An den Linksverkehr werden wir uns wohl nie gewöhnen ;D  
Morgen haben wir vor an die Nordküste zu fahren, in den Ort Newquay. Dort befindet sich eine tolle Bucht mit Sand, an der man bestimmt tolle Fotos machen kann. Alles rund um unseren 4. Tag in Cornwall morgen, erfahrt ihr dann wie immer abends :)
Wir können auf jeden Fall jetzt schon sagen, dass Cornwall eine Reise wert ist. Wer gerne draußen an der frischen Luft ist, gerne wandert oder fotografiert und sich für die Landschaft mit den rauen Klippen und Kiesbuchten interessiert, ist hier genau richtig!


Wir hoffen wir konnten euch einen Eindruck in die unglaublich schöne Landschaft geben und hoffen, dass ihr auch weiterhin dabei bleibt. 

Bis morgen euer Ben & eure Julia 

Mittwoch, 25. Februar 2015

Cornwall Tag 2

7:00 Uhr im Beech tree guesthouse in St. Austell - der zweite Tag beginnt. Raus aus den Federn!
Mit Spannung was der heutige Tag wohl bringen mag machten wir uns fertig für das breakfast. Man konnte zuvor wählen was man essen will. z.B. Toast, gekochtes Ei oder Würstchen mit Bohnen. Benoît wählte ein Croissant, Toast und ein Schokoladenbrötchen. Ich habe Toast mit Marmelade, Rührei und Hash Brown, eine Art Kartoffelrösti gegessen. Dazu gab es englischen Tee. Um 10 ging es dann los. Mit unseren Deuter bzw. Jack Wolfskin Rucksäcken, unseren Wanderhosen und Softshell Jacken machten wir uns auf. Unser Plan für heute ist: bis Charlestown gehen, wo ein schöner Hafen sein soll und von dort aus über den Southwest coast path an den Klippen entlang bis Mevagissey wandern, einem Fischerort am Meer. Der southwest coast path ist durch ein Eichel - Symbol gekennzeichnet.

Doch zunächst erreichten wir Charlestown, ein kleines Dorf mit einem kleinen Hafen. Sofort entdeckten wir tolle Motive zum fotographieren und von dort an waren unsere Kameras im Dauereinsatz :D Im Hafenbecken haben wir neben Möven auch eine Robbe entdeckt, die sich vom Wasser treiben lies und dabei ihren Kopf aus dem Wasser streckte. 
Direkt neben dem kleinen Hafen begann der southwest coast path. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, wie viel Kilometer es am Ende sein werden. Um die Route nachverfolgen zu können lassen wir die App Runtastic auf Julias Handy mitlaufen.  Von nun an hieß es bergauf - berg runter. So hügelig hatte ich es mir nicht vorgestellt, aber die Strapazen zahlen sich aus wenn man die Bilder am Ende im Kasten hat wenn man oben auf einer Klippe steht. 


Nach einigen Kilometern Fußmarsch erreichten wir den ersten Strand aus Kies. Wir trafen ein altes Ehepaar, dass uns verriet, dass sich schon seit einigen Wochen in dieser Bucht Robben aufhalten. An diesem Strand haben wir dann erstmal unser ganzes Fotoequipment ausgepackt und aufgebaut. Mit Hilfe eines 64er ND Filters haben wir Langzeitbelichtung am Strand gemacht, wodurch die Wellen und das Meer ganz glatt aussehen. Das Wasser war zu unserer Überraschung ganz klar und hell blau, wie im Mittelmeer oder der Südsee. Das Wetter heute war auch auf unserer Seite. Bei 11 Grad und Windstille ließ es sich gut wandern. Kilometer um Kilometer bahnten wir uns den Weg durch die Natur. Da es nachts geregnet hatte, war der Boden sehr matschig und schwer zum gehen.
Vor allem die Aufstiege zwischen den Klippen hatte es in sich :D
Am Ende des Tages sollten es 13 Kilometer sein die wir gewandert sind, mehr als wir vorher gedacht haben. Für den Rückweg haben wir einen Bus für 3 £ pro Person zurück nach St.Austell genommen. Das war auch gut so, denn die Beine machten sich langsam bemerkbar.  








Wir freuen uns euch morgen schon die Fortsetzung zu zeigen!
Euer Ben und eure Julia !


Montag, 23. Februar 2015

England wir kommen...

Liebe Leser,

Morgen ist es so weit, wir fahren nach London und von da aus dann nach Cornwall. Dank eines tollen Angebotes wurde uns diese Reise ermöglicht. Die Rucksäcke sind gepackt und die Akkus geladen. Ich hoffe, dass wir euch viele tolle Bilder mitbringen werden und auch so einige andere Geschichten. Dieses Mal wollen wir auch filmen und mal sehen was dabei herum kommt.

Hier ein kleines Bild von mir mit dem fertig gepackten Reiserucksack samt Ausrüstung:

Auch Julia hat ihren blauen Deuter air contact 40+10 Liter bis an die Belastungsgrenze gepackt. Unsere Reise führt uns an die Südküste von Cornwall, in den kleinen Ort St. Austell. Dort werden wir 4 Nächte übernachten, bevor wir wieder zurück nach London fahren. Dort haben wir noch 1 1/2 Tage um viele Fotos und Videos zu machen. Da wir schon einmal in London waren, brauchen wir nicht mehr alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Vielmehr können wir den Flair dieser Stadt genießen und uns auf die Fotografie konzentrieren.
Sobald wir angekommen sind und das erste Material im Kasten ist, werden wir euch informieren.
Bis dahin, euer Ben & Julia


Dienstag, 20. Januar 2015

Shooting: Thema Blau

Hallo ihr Lieben,

dieser Shoot war wohl sicherlich der letzte vor den Klausuren. Aus diesem Grund will ich noch einige Worte über ihn verlieren. 

Nachdem das letzte Shooting mit Julia einige gute Ergebnisse lieferte, uns aber auch zeigte wo es noch Steigerungspotential gab, entschieden wir uns vergangenes Wochenende noch einmal ein Shooting zu machen und diesmal sollte es noch eine ganze Ecke besser sein. 

Die Position der Blitze aber auch das Anweisen von Modellen ist mir wie ihr sicherlich wisst nahezu komplett neu. Daher tat ich mich schwer und hoffe, dass sich dieses Manko durch Übung und Erfahrung mindern lässt. Aber auch Julia lernt viel indem ich ihr neue Tipps gebe und sie die Bilder im Nachhinein analysiert. 

Nach den Klausuren werden ganz sicher Shootings folgen und auch das Equipment dürfte noch ein wenig anwachsen. Mein größter Wunsch ist es jedoch so gut zu werden, dass ich ohne Scheu auch andere Fragen kann, ob sie ein Shooting mit mir halten möchten. 1-2 Personen habe ich bereits im Visier doch bedarf es noch ein wenig mehr Erfahrung mit dem Blitzen bis ich mich dieser neuen Aufgabe gewachsen sehe. 

Bis dahin entlasse ich euch und gehe zurück an den Schreibtisch um die Menge an Lernstoff in meinen Kopf zu bekommen so lange noch Zeit ist, 

Grüße,

euer Ben! 


Freitag, 16. Januar 2015

Wien Teil 3

Hundertwasserhaus und Weihnachtsmarkt am Spittelberg 

Was ich unbedingt in Wien sehen (und vor allem fotografieren) wollte war das Hundertwasserhaus. Mit seinen bunten Fassaden und seiner Begrünung fällt es einem in der sonst eher grauen Umgebung der dichten Bebauung direkt ins Auge. Das Haus wurde von 1983-1985 erbaut und befindet sich im 3. Bezirk Landstraße. Mit der U-Bahn und Straßenbahn sind wir dann bis Landstraße Wien Mitte gefahren. Das letzte Stück bis zur Ecke Kegelgasse/Löwengasse kann man in 10 Minuten Fußmarsch erreichen. Wir folgten einfach dem Menschenstrom :D denn das Hundertwasserhaus zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Wien. Dass es das Hundertwasserhaus gibt ist mir einige Wochen vor der Reise eingefallen, als ich mich an die Abifahrt erinnert habe. Ich bin damals an die Spanische Küste und Barcelona gefahren, eine andere Gruppe nach Italien und die dritte Gruppe nach Wien, wo mir ein Bild von meinen Mitschülerinnen vor dem Hundertwasserhaus im Kopf geblieben ist. Als wir dann endlich da waren wollte ich natürlich auch direkt Bilder schießen, aber das erwies sich als eine schwierige Angelegenheit. Das Haus liegt an einer recht viel befahrenen Straße und einer Kreuzung. Die Straßenbahn hat ganz in der Nähe ihre Haltestelle. Vor dem Haus war deswegen für Touristen nicht viel Platz. Das Fotografieren war deshalb nicht so leicht, denn Aufnahmen aus weiterer Distanz waren hier nicht möglich. Trotzdem habe ich natürlich meine Bilder gemacht und auch ein paar tolle Impressionen eingefangen. Schade war nur, dass die Fassadenfarben schon etwas verblasst waren, aber nach etwa 30 Jahren ist das wohl auch normal.
 


 

 
Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg war dann das Ziel für den Abend. Schon von Arbeitskollegen und Bekannten haben wir denn Tipp bekommen, dort einmal hinzugehen. Dieser Weihnachtsmarkt überzeugt vor allem durch seine Gemütlichkeit. Er erstreckt sich über 3 Gassen mit viel Flair und stimmungsvoller Atmosphäre. Über 100 Aussteller verkauften dort ihre Leckereien (Waffeln, Maronen, Lángos, Glühwein usw.) oder ihre handwerklichen Stücke, von Kerzen bis Kleidung, Weihnachtskugeln oder Papiersterne. Leider habe ich von dem Weihnachtsmarkt keine Bilder, es wäre viel zu riskant gewesen bei so einem Gewusel die Kamera mitzunehmen; zudem hat man auch keine Ruhe ein Bild zu machen wenn so viele Menschen dort sind. So schön wie der Weihnachtsmarkt war, so voll war er auch. Teilweise, vor allem vor Glühweinständen, musste man sich regelrecht durchquetschen wenn man weiter kommen wollte, denn die engen Gassen lassen keinen Umweg zu. Da ich Maronen nicht mag und mir auch die Lángos, eine ungarische Brotspezialität nicht geheuer war, hielten wir am einzigen Waffelstand des Weihnachtsmarktes an und gönnten uns eine kleine Nascherei. Schnell hatten wir uns für eine Waffelkombination mit Kirschen und Sahne entschieden, als plötzlich der Mann der die Bestellung aufnahm sagte, dass wir die Waffeln nicht bezahlen müssen. Bei den Preisen von 4-7 € pro Waffel war das schon eine Ersparnis :D Die anderen Verkäuferinnen an dem Stand guckten etwas überrascht, und fragten ob wir ihn kennen würden. Wir kannten ihn natürlich nicht, aber aus irgendeinem Grund gab er uns die Waffeln umsonst. Nett die Österreicher :D. Die Waffeln war dann doppelt so lecker :P. Alles in allem war es einer der schönsten Weihnachtsmärkte auf dem ich je war. Immer wieder gerne!
Das war es mit Wien Teil 3, in meinem letzten Teil werde ich euch erzählen, was ich auf meiner Kutschrundfahrt erlebt habe und was es auf Schloss Schönbrunn zu sehen gab.
Bis dahin,
eure Julia