Posts mit dem Label Licht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Licht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 23. April 2015

Fotogärtnerei

Hey Leute,

hier die versprochenen Bilder von meinem kleinen Shooting im Garten :) Ich hatte Glück und mir ist eine Biene vor die Linse geflogen. Vor allem habe ich mich aber auf die Makrofotografie (Blumen, Blüten usw.) konzentriert. Mir macht es Spaß die kleinen Dinge zu fotografieren.....die Dinge, auf die man sonst nicht achtet und im täglichen Stress untergehen. Ich versuche auch immer andere, neue und interessante Blickwinkel zu finden, die das Bild interessant und einzigartig machen.
Alle Bilder sind auch auf meiner Seite auf 500px.de zu sehen! Dort lade ich regelmäßig meine Fotos hoch. 

ISO 100  f/8  1/320

ISO 100  f/8  1/320

ISO 100  f/5.6  1/200
Bei diesem Bild habe ich mit dem Farbkontrast zwischen dem Rot der Tulpe und dem Grün der Stiele und Blätter gespielt. 

ISO 100  f/9   1/200
Ich finde, es muss nicht immer das gesamte Objekt (in diesem Fall die Pusteblume) auf dem Bild zu sehen sein. Manchmal ist es schöner, wenn nur ein Teil zu sehen ist, wie auf diesem Bild. Dadurch kommt das, worauf es ankommt (in dem Fall die Mitte der Blüte und die Samen) besser zum Ausdruck.

Ich hoffe meine Bilder gefallen Euch! 
Kritik und Anregungen wie immer gewünscht. 
In meinem nächsten Beitrag zeige ich Euch dann die Ergebnisse des Fotowalks den Benoît und ich durch Aachen gemacht haben :) 
Bis dahin,
eure Julia 

Dienstag, 7. April 2015

Spring is coming..(available light shooting)



Hey Leute, 

Die ersten sonnigen und frühlingshaften Tage des Jahres haben wir ausgenutzt. Julia wollte mal die Plätze wechseln und hinter die Kamera treten. Ich musste folglich vor die Kamera und meine Sicherheit hinter der Kamera aufgeben. Mit der Nikon D5200 und einer 40 mm Festbrennweite (auch von Nikon) ausgestattet macht sich Julia ans Werk. Diese Festbrennweite ist sehr lichtstark und scharf.  Außerdem ist sie perfekt für Porträtaufnahmen, wie wir sie gemacht haben. 
Julia und ich arbeiten sehr gerne mit diesem Objektiv und würden es in jedem Fall weiterempfehlen. 
                                                                           (Benoît)
Einstellungen: ISO 100  f/4   1/160 sek.  (zum Vergrößern anklicken)
Das Shooting war eine recht spontane Sache, als nachmittags plötzlich die Sonne raus kam. Man muss eben auch flexibel sein und das schöne Licht ausnutzen, wenn es vorhanden ist.
Ich finde Benoît hat sich echt gut geschlagen ;) Nicht nur hinter der Kamera macht er eine gute Figur!
Mir gefallen die Bilder, was sagt Ihr dazu?
Wir haben bei den Aufnahmen nur das vorhandene Sonnenlicht genutzt, und sonst keine externe Lichtquelle oder Hilfsmittel, wie eine Softbox oder Reflektor benutzt. 
Anschließend habe ich die Bilder mit Lightroom etwas bearbeitet, denn ich habe im Format RAW geschossen, die Bilder kommen also "roh", völlig unbearbeitet aus der Kamera.
Mit einem Bearbeitungsprogramm wie Photoshop, Lightroom oder Adobe Bridge kann man dann nach dem eigenen Geschmack seine Bilder verändern. Man kann es heller oder dunkler machen, die Farben verstärken, nachschärfen, es beschneiden, oder den Weissabgleich ändern usw. Ich persönlich bevorzuge es die Bilder mit der Kamera etwas zu dunkel zu schießen, also etwas unterbelichtet. Dann helle ich in Lightroom die Bilder je nach Geschmack etwas auf. So bleiben mehr Bildinformationen erhalten und ich verhindere, dass das Bild 'rauscht', wenn ich die ISO zu hoch einstellen muss. 
Ich hoffe auf noch viele weitere Shootings mit Benoît und hoffe euch gefällt meine Arbeit. 
 (Julia) :) 

Einstellungen: ISO 100  f/ 4   1/160 sek.  (zum Vergrößern anklicken)


Freitag, 16. Januar 2015

Wien Teil 3

Hundertwasserhaus und Weihnachtsmarkt am Spittelberg 

Was ich unbedingt in Wien sehen (und vor allem fotografieren) wollte war das Hundertwasserhaus. Mit seinen bunten Fassaden und seiner Begrünung fällt es einem in der sonst eher grauen Umgebung der dichten Bebauung direkt ins Auge. Das Haus wurde von 1983-1985 erbaut und befindet sich im 3. Bezirk Landstraße. Mit der U-Bahn und Straßenbahn sind wir dann bis Landstraße Wien Mitte gefahren. Das letzte Stück bis zur Ecke Kegelgasse/Löwengasse kann man in 10 Minuten Fußmarsch erreichen. Wir folgten einfach dem Menschenstrom :D denn das Hundertwasserhaus zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Wien. Dass es das Hundertwasserhaus gibt ist mir einige Wochen vor der Reise eingefallen, als ich mich an die Abifahrt erinnert habe. Ich bin damals an die Spanische Küste und Barcelona gefahren, eine andere Gruppe nach Italien und die dritte Gruppe nach Wien, wo mir ein Bild von meinen Mitschülerinnen vor dem Hundertwasserhaus im Kopf geblieben ist. Als wir dann endlich da waren wollte ich natürlich auch direkt Bilder schießen, aber das erwies sich als eine schwierige Angelegenheit. Das Haus liegt an einer recht viel befahrenen Straße und einer Kreuzung. Die Straßenbahn hat ganz in der Nähe ihre Haltestelle. Vor dem Haus war deswegen für Touristen nicht viel Platz. Das Fotografieren war deshalb nicht so leicht, denn Aufnahmen aus weiterer Distanz waren hier nicht möglich. Trotzdem habe ich natürlich meine Bilder gemacht und auch ein paar tolle Impressionen eingefangen. Schade war nur, dass die Fassadenfarben schon etwas verblasst waren, aber nach etwa 30 Jahren ist das wohl auch normal.
 


 

 
Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg war dann das Ziel für den Abend. Schon von Arbeitskollegen und Bekannten haben wir denn Tipp bekommen, dort einmal hinzugehen. Dieser Weihnachtsmarkt überzeugt vor allem durch seine Gemütlichkeit. Er erstreckt sich über 3 Gassen mit viel Flair und stimmungsvoller Atmosphäre. Über 100 Aussteller verkauften dort ihre Leckereien (Waffeln, Maronen, Lángos, Glühwein usw.) oder ihre handwerklichen Stücke, von Kerzen bis Kleidung, Weihnachtskugeln oder Papiersterne. Leider habe ich von dem Weihnachtsmarkt keine Bilder, es wäre viel zu riskant gewesen bei so einem Gewusel die Kamera mitzunehmen; zudem hat man auch keine Ruhe ein Bild zu machen wenn so viele Menschen dort sind. So schön wie der Weihnachtsmarkt war, so voll war er auch. Teilweise, vor allem vor Glühweinständen, musste man sich regelrecht durchquetschen wenn man weiter kommen wollte, denn die engen Gassen lassen keinen Umweg zu. Da ich Maronen nicht mag und mir auch die Lángos, eine ungarische Brotspezialität nicht geheuer war, hielten wir am einzigen Waffelstand des Weihnachtsmarktes an und gönnten uns eine kleine Nascherei. Schnell hatten wir uns für eine Waffelkombination mit Kirschen und Sahne entschieden, als plötzlich der Mann der die Bestellung aufnahm sagte, dass wir die Waffeln nicht bezahlen müssen. Bei den Preisen von 4-7 € pro Waffel war das schon eine Ersparnis :D Die anderen Verkäuferinnen an dem Stand guckten etwas überrascht, und fragten ob wir ihn kennen würden. Wir kannten ihn natürlich nicht, aber aus irgendeinem Grund gab er uns die Waffeln umsonst. Nett die Österreicher :D. Die Waffeln war dann doppelt so lecker :P. Alles in allem war es einer der schönsten Weihnachtsmärkte auf dem ich je war. Immer wieder gerne!
Das war es mit Wien Teil 3, in meinem letzten Teil werde ich euch erzählen, was ich auf meiner Kutschrundfahrt erlebt habe und was es auf Schloss Schönbrunn zu sehen gab.
Bis dahin,
eure Julia



Montag, 12. Januar 2015

Mein neues Objektiv

Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mir in Aachen bei Audiophil in der Nähe des Templergrabens ein neues Objektiv gekauft. Schon seit längerer Zeit wünsche ich mir ein Makro Objektiv, denn es sind die kleinen Dinge die mich so faszinieren! Kleine Blüten, Tiere auf Pflanzen oder auch alltägliche Dinge ganz nah! Meine Wahl ist schließlich auf das 40 mm f 2/8 micro von Nikon gefallen, einer lichtstarken Festbrennweite mit Makrofunktion. Natürlich habe ich es zu Hause direkt ausprobiert und ein paar Testaufnahmen gemacht. Z.B. von dieser "Winkekatze" die mir Benoît aus China mitgebracht hat, oder einem Seestern von der Küste. Ich hoffe euch gefallen meine Bilder....es werden natürlich noch weitere folgen, denn das war nur ein kleiner Test. Würde mich sehr über Kommentare, Likes oder Kritik freuen. Oder habt ihr selber Erfahrung mit Makrofotographie? Dann lasst es mich wissen und teilt mir eure Erfahrungen mit :)
Bis dahin, Julia
Einstellungen: ISO 100   f/4       1/15 Belichtungszeit
 
Einstellungen: ISO 100   f/16     1 sek. Belichtungszeit
 
Einstellungen: ISO 100       f/16    1 sek. Belichtungszeit (mit Spiegelvorauslösung) 



Donnerstag, 1. Januar 2015

Neues Jahr- noch mehr Fotos!

GESTERN WAR ES SOWEIT: das Jahr 2014 neigte sich dem Ende zu. Das bevorstehende Feuerwerk hat Benoît und mich dazu inspiriert auch etwas künstlerisches mit Licht zu machen, was man im Idealfall mit der Fotographie verbinden kann. Da kam uns das "lightpainting" also das Malen oder Schreiben mit Licht in den Sinn. Schon öfters habe ich in Youtube Videos davon gehört aber noch nie habe ich mich an diese Sache heran gewagt. Zum einen fehlte mir bis vor ein paar Monaten die technische Ausrüstung (Kamera, Stativ usw.), zum anderen auch die Ideen für eine kreative Umsetzung. Kamera und Stativ habe ich mittlerweile, jetzt brauche ich nur noch ein paar Ideen was wir mit dem Licht machen...."was kann man schreiben?" "muss ich spiegelverkehrt schreiben?". Noch einmal sah ich mir verschiedene Youtube-Videos an und achtete nun ganz genau darauf, was die Fotografen mit ihren Taschenlampen und Wunderkerzen anstellten. In einem Video von Benjamin Jaworskyj, einem Fotograph aus Berlin, sah ich, dass man auch das Licht einer brennenden Wunderkerze sehr gut für diesen Effekt des lightpainting benutzen kann. In diesem Fall empfiehlt sich allerdings die Schreibschrift, wenn man ein Wort mit Licht schreiben will, da man sonst die Linie zwischen den Buschstaben sieht. Bei der Taschenlampe kann man diesen Umstand umgehen, wenn man nach jedem Buchstaben den man mit der Taschenlampe geschrieben hat, die Hand vor die Lampe hält und dann erst mit dem nächsten Buchstaben beginnt. Für unseren ersten Versuch sind wir mit unseren Ergebnissen ganz zufrieden, aber wir werden sicherlich noch öfter etwas mit Licht machen, denn ich mag diesen Effekt echt gerne. Wenn man sich intensiv damit beschäftigt kann man sicher ganz tolle und verrückte Sachen damit anstellen :)
Das ist ein Teil unserer Ausbeute:  Beide Bilder: ISO 100 und 25 sek. Belichtungszeit
In diesen 25 Sekunden hat man dann Zeit mit einer Wunderkerze oder anderen Lichtquellen eine Wort oder ein Symbol in die Luft zu schreiben/malen. Es ist doch schwieriger als es zunächst aussieht, aber wenn man einmal weiß wie es geht und worauf es ankommt ist es echt eine lustige Sache und macht wirklich Spaß ;) Wir hoffen ihr seid auch gut ins neue Jahr gekommen und hattet Spaß am Feuerwerk. Ich war zum Jahreswechsel in Eupen (Belgien) bei Benoît. Dort haben wir uns samt Equipment auf der Terrasse ausgebreitet und uns für das große Feuerwerk aufgestellt. 23:56 Uhr: Alles steht bereit, Stative stehen, Kameras haben einen vollen Akku. Julia macht die Nikon D5200 an...upps keine Speicherkarte enthalten :D die steckt wohl vom lightpainting Shooting noch im Laptop von der Übertragung. Auf die letzte Minute noch schnell die Speicherkarte eingesetzt- jetzt kann es aber endlich losgehen!!


Es muss ein lustiger Anblick gewesen sein, als wir gestern dort wie festgefroren auf der Terrasse standen und wie hypnotisiert auf die Bildschirme unserer Kameras starrten, in der Hoffnung "das EINE" Foto im Kasten zu haben. Es knallte ca. 30 Minuten- viel zu kurz fanden wir, wenn man erst einmal im flow ist :P Das hier sind ein paar unserer Feuerwerk Bilder:
Damit erst mal genug und bis zum nächsten Mal, wenn wir Bilder aus dem Hohen Venn (Belgien) hochladen...ich liebe Winterlandschaften :D
Benoît & Julia